Steeldart.Info

interviews - Steeldart.Info - DesignBlog

Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Interviews

Nico Ziemann Interview zu Development Tour

Im Vorfeld des Enjoy Finales hatte ich die Möglichkeit mit Nico Ziemann zu sprechen, der in diesem Jahr zum ersten mal die Development Tour bei der PDC in England spielt.

Gesponsert wird Nico von Albrecht Fahrenwald dem Betreiber des Café Kö, der sich ja sehr um den Steeldart hier in Hamburg bemüht. 

Auf die Frage, wie ihm denn die Turniere so in England gefallen haben, sagte Nico:

Ganz tolle Turniere mit einer sehr professionellen Ausrichtung. Schon das Anmelden ist alles recht einfach, es gibt ein Onlineportal bei dem man sich für die jeweiligen Termine einträgt und wenn man dann zu den Turnieren kommt, wird man einfach auf einer großen Liste abgehakt, es wird gefragt, ob man jemand mit rein nehmen möchte (2 Personen dürfen mit rein pro Spieler.) und dann kommt man in eine Sicherheitsschleuse. Danach gibt es zwei Räume, einen Trainingsraum, wo die Practice Boards stehen und wo man auch trinken und essen kann und wo auch noch Handys erlaubt sind. In dem großen Raum wo die Turniere stattfinden, ist dann absolutes Handyverbot und es darf auch nur noch Wasser getrunken werden. In diesem Bereich stehen die Boards ringsherum an den Wänden, zwischen den Boards stehen Trennwände, alles ist sehr leise, man hört maximal ein zwei Leute kurz klatschen, wenn einer ein Spiel gewonnen hat, aber sonst alles sehr ruhig.

Dann hat mich interessiert, wie denn so die Zusammensetzung des Feldes ist.

Es sind natürlich sehr viele Spieler da, auch sehr junge Spieler also die am unteren Ende der Altersspanne sind.
Die Deutschen sind dort natürlich eine absolute Minderheit, sie passen alle an einen Tisch. Dagegen sind fast so viele Holländer da, wie es auch englische Spieler gibt.

Sind denn die deutschen Spieler dort auch eine Gruppe?

Ja auf jedenfalls, man sitzt beieinander, man schaut die anderen Spiele mit an, wenn man selber nicht spielen muss. Mit einigen planen wir sogar den Trip zusammen, nehmen den gleichen Flug, wohnen im selben Hotel etc.

Es sind ja 4 Turniere an einem Wochenende, jeweils 2 an einem Tag, ist das sehr anstrengend?

Nein, überhaupt nicht, ich finde es sogar ganz gut, dass es zwei Turniere gibt. Meistens habe ich auch in dem zweiten Turnier des Tages immer besser gespielt als im ersten Turnier. Der Modus Best of 7 könnte meiner Meinung nach gern etwas länger sein, aber wahrscheinlich klappt dann dieses ganze Turniergebilde nicht mehr, denn es gibt durchaus auch noch Spieler bei denen die Spiele sehr lange dauern. Von der Leistung her gibt es da halt die ganzen jungen Spieler und dann die etwas älteren eben.

Was ist dein Ziel für diese Saison?

Nun ja ich möchte mich unbedingt für das Endturnier qualifizieren, d.h. ich muss unter die Top32 in der Order of Marit kommen.

Ich bedanke mich bei Nico Ziemann für den Blick hinter die Kulissen und wünsche ihm weiterhin viel Erfolg, in diesem Monat finden die nächsten 4 Turniere ja sogar auf deutschen Boden statt in Hildesheim, dafür und natürlich auch allen anderen deutschen Spielern viel Erfolg.

Game on!

Ozzy 01.05.2017, 11.29 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Interview mit Torsten Wöhlk

Heute möchte ich meine Interview-Reihe fortsetzen und deshalb machte ich mich heute Nachmittag auf, um eine weitere Hamburger Legende des Dartssports zu treffen. Eigentlich ist so ein Interview gut in einer halben Stunde zu erledigen, wenn die Person, die man interviewet nicht Torsten Wöhlk ist. Es ist das Final 4 der Hanseliga und zwischen einem Einzel und einem Doppel setzt sich der Große Hühne aus dem Norden zu mir und beantwortet mir meine Fragen. Bei Torsten Wöhlk - früher ein großer Basketballer - ist einfach alles groß und so schafft er es natürlich auch, dass es das längste Interview wird, dass ich je geführt habe. Immer wieder muss er zu einem Spiel oder zu einer Siegerehrung, wieder ein weiterer Titel in seiner Sammlung - mit seiner Mannschaft New Generation gewinnen sie die Division 1 der Hanseliga 2016.  

Es ist nicht einfach diesen Mann mit der Attitüde - Bescheidenheit was ist das? - nicht zu mögen, sein allezeit freundliches Gesicht, die frechen Sprüche und seine Coolness zeichnen ihn einfach aus. Und ich meine das mit der Attitüde gar nicht negativ, denn es ist schliesslich nichts ungewöhnliches daran, dass Dartspieler eine gewisse Aura oder auch Arroganz haben, man muss halt von sich überzeugt sein, wenn man so erfolgreich sein will, wie Torsten Wöhlk, das die letzten 16 Jahre war und wohl noch einige Zeit sein wird.

Doch wer ist ist eigentlich dieser Torsten Wöhlk ganz privat?

In erster Linie ist er ein Familienmensch, der 39 jährige lebt mit seiner Frau und den 3 Kindern in Buchholz in der Nordheide und verdient seine Brötchen als Aussendienstmitarbeiter. Immer wieder erwähnt Torsten, dass seine Frau das wichtigste für ihn sei, denn wenn man irgendwo angekommen ist, weiss wo man zu Hause ist und den nötigen Rückenhalt an, dann kann man als Darter auch alles erreichen, was man will. 

Wer ist Torsten Wöhlk als Darter und was hat er schon alles erreicht?

Völlig unbescheiden und völlig zurecht, erzählt er, wie er den Dartsport in Hamburg mit geprägt hat und wie er auch Personen immer wieder mitgenommen hat, die heute ebenfalls zu Hamburgs Besten zählen. Im Prinzip hat Wöhlk schon alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt im Dart, egal ob das nun im E-Dart ist oder im Steeldart. Er war schon mehrfach Deutscher Meister, egal ob im Einzel, Doppel, Trippel oder mit einer Mannschaft. Er war schon 3 mal in Las Vegas bei dem World Masters Turnier. Und würde er das ganze nicht aktuell nur als "Hobby" betreiben, dann wäre er auch heute noch der Beste Darter in Hamburg. 

Aber er zollt auch den aktuell Besten seinen Respekt, denn Mike Holz und Robby Allenstein würden aktuell alles für diesen Sport opfern und er ist für all das aktuell nicht zu haben. Familie und Beruf, dass alles ist ihm aktuell wichtiger, als eine Karriere im Dartsport.

Wie bist du eigentlich zum Dartsport gekommen?

1999 war kein gutes Jahr für Torsten Wöhlk, bis dahin war er ein sehr erfolgreicher Basketballer, doch er erkrankte an Krebs, den er aber besiegen konnte und dann kamen auch noch Probleme mit den Bändern dazu, dass die Karriere im Basketball beendet werden musste. 2000 fragte in ein Freund, ob er eigentlich Darten könne und drückte ihm drei Darts in die Hand. Es dauerte keine 7 Monate und er war bei Merkur Deutscher Meister. Wöhlk hatte als er Anfing ein Ziel, er wollte der Beste Dartsportler von Bergedorf werden, denn er war damals in Bergedorf aufgewachsen, nach 4 Wochen war er das und dann fing eigentlich alles erst richtig an.

Nach seinen ersten Erfolgen gelang es ihm, bei den "Nordmännern" aufgenommen zu werden, diese Zeit prägte ihn und hatte für ihn auch einen ganz besonderen Wert, aber irgendwann trennte man sich und das auch nicht unbedingt im guten und seit dem spielt er bei Respekt Hamburg. 2 mal war er schon mit den Nordmännern in Las Vegas gewesen, nach seinem Wechsel zu Respekt wurden diese Deutscher Meister und waren in diesem Jahr in Las Vegas. 

In welchen Mannschaften spielst du aktuell?

Im Steeldart spielt er seit 3 Jahren beim DC VEGESACK BREMEN  in der Bundesliga und im E-Dart: spielt er bei New Generation, Repekt Hamburg und bei den Schweigen der Lämmer und wohl noch einige andere auch. Insgesamt geht da schon sehr viel Freizeit drauf, zwei Spiele unter der Wochen und Turniere oder Spiele an den Wochenenden. 

Wie wichtig ist dir dein Material und womit spielst du?

Das Material ist ihm sehr wichtig, erzählt mir Wöhlk, er spiele ja mit Evo Darts, die ihn ja auch sein Sponsor sind und er selbst, ist sehr glücklich darüber, dass er Evo Darts spielen darf. Er sehe das nicht als eine Art Verpflichtung an, sondern er fühle sich geehrt, mit dem seiner Meinung nach besten Material, dass man in Deutschland bekommen kann, spielen zu dürfen. 

Hat sich die Dartszene in Hamburg und Deutschland allgemein verändert?

Ja natürlich, damals als ich angefangen habe, da gab es noch nicht wirklich viel, da mussten man nur ein paar Turniere gewinnen und plötzlich war man die Nummer 1. Heute musst du richtig Zeit investieren, hart trainieren und viel opfern, wenn du wirklich vorn mitspielen willst. 

Was glaubst du fehlt in Deutschland  noch, damit es im Darts noch weiter voran gehen kann?

Ehrlich gesagt, kann man das einfach beantworten mit zwei Worten : Geld und Sponsoren! Okay es gibt die Darthersteller, die geben den Spielern vielleicht ihr Material, aber damit man etwas erreichen kann, braucht man Sponsoren, die es einem Sportler wie Robby zum Beispiel ermöglichen, sich voll und ganz auf seinen Sport konzentrieren zu können. 

Wer kann es deiner Meinung nach in Deutschland schaffen? 

Ich denke, dass Robby auf einem guten Weg ist, aber sonst sehen ich da keinen, ausser mich vielleicht und wer weiss, vielleicht greife ich ja auch selbst noch mal an.

Wie immer die Frage auf Ehren und Gewissen Steeldart oder E-Dart?

Nun ich finde  Steeldart einfacher als E-Dart, weisst du, beim Steeldart hörst du deinen Gegner nicht. Beim E-Dart ist alles um dich viel lauter und wenn dein Gegner dann anfängt zu klingeln, man hört ja wenn er ein Trippel getroffen hat, dann ist das für viele deutlich schwieriger im Kopf sich nicht beeinflussen zu lassen. Ich selbst meine, ich bin ein besserer Steeldarter als ein E-Darter, spiele aber aktuell besser E-Dart als Steeldart. 

Wenn du dir etwas wünschen könntest, was wäre das?

Ganz einfach, ich habe meinen Vater an Krebs verloren, hatte selbst Krebs ... alles was ich mir für mich und meine Familie wünsche ist Gesundheit, denn mehr braucht man nicht. 

Ich bedanke mich bei Torsten Wöhlk für dieses aussergewöhnliche Interview und freue mich nun auch mehr über diese Legende Hamburgs erfahren zu haben.  

Ozzy 03.12.2016, 23.19 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Interview mit Nico Ziemann

Für mich ist es immer eine besondere Freude zu sehen, wie die Dartsportler  des Enjoy Steeldarts Masters, die ich meist direkt nach dem Turnier anspreche, ob sie denn ein Interview machen wollen, dann wirklich schnell auf meine Fragen antworten. Gestern beim 6.ten Turnier hatten wir unseren 5.ten neuen Turniergewinner und ich freue mich, dass Nico Ziemann sich die Zeit genommen hat, auf meine Fragen zu antworten. 

1. Hi Nico, bitte stell dich vielleicht einmal kurz meinen Lesern vor.

Also mein Name ist Nico, ich komme gebürtig aus Henstedt Ulzburg, bin allerdings in einem kleinen Dorf nahe Bad Segeberg aufgewachsen. Ich bin 18 Jahre alt und lebe inzwischen in Hamburg Winterhude. 

2. Wie bist du zum Darts gekommen und seit wann spielst du? 

Ich bin durch die WM auf Sport1 dazu gekommen. Nachdem Lewis seinen 2. Titel holte hab ich mir eine Scheibe gekauft und jeden Tag gespielt. Fördernd war, dass meine Mutter selbst seit 20 Jahren (mehr und weniger aktiv) Dart in Hamburg spielt, somit hatte ich auch gleich eine Trainingspartnerin. 

3. Spielst du in einem Verein, einer Mannschaft einer Liga oder auch mehreren?

Ja. Ich spiele in insgesamt 3 Ligen, der HDL, Mini Liga (Hamburgs Schräge Vögel) und im LDVH in der Verbandsliga (SC Eilbek). 

4. Was waren deine bisher größten Erfolge?

Meine größten Erfolge waren bisher die Titelverteidigung der norddeutschen Jugend Meisterschaft, der Gewinn eines WDF Ranglistenturniers und mehrerer LDVH Ranglistenturniere und der 3. Platz der Herren beim DDV Turnier in Berlin im September. 

5. Steeldart bedarf einer Menge Training, wie hältst du es damit? 

Ich trainiere jeden Tag mindestens eine Stunde, an guten auch teilweise bis zu 6. Viele verschiedene Trainingsspiele, oftmals auch Scoring gepolt, aber auch Doppel. 

6. Mit welchen Darts spielst du und ist dir das Material wichtig?

Ich spiele zurzeit mit den Harrows Fire 21g Darts. Mein Equipment ist mir sehr wichtig, da ich wenn es eng wird 100%igen Fokus brauche und mir keine Gedanken über meine Darts machen darf. 

7. Du bist ja noch sehr jung, aber ich denke, du möchtest mit dem Steeldart noch einiges erreichen. Was sind deine Träume und die Ziele für die Zukunft?

Mein größter Traum ist natürlich bei der WM im Ally Pally mitzuspielen. Allerdings bin ich so reflektiert, dass ich weiß, dass es noch ein weiter Weg dahin ist. Ich versuche einfach bei jedem Spiel entspannt zu sein und alles auf mich zukommen zu lassen. 

8. Du warst ja zum ersten mal bei den Enjoy Steeldart Masters, wie hat es dir gefallen?

Sehr gut! Super organisiert und sehr geile Leute da! Ich werde auf jeden Fall versuchen, die Serie nun bis zum Ende durch zu spielen. 

Nochmals vielen Dank an Nico für seine Antworten und dieses Interview! 

Ozzy 16.10.2016, 14.40 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Interview mit Rob Kollmorgen

Das Beste an unseren Dartern bei den Enjoy Steeldarts ist, dass sie wirklich alle ganz nette Kerle sind und mir immer besonders schnell auf meine Interviewanfragen antworten. Da der gestrige Sieger Robby ja bereits sein Interview hatte, habe ich mich gefreut, dass sich Rob Kollmorgen der zweite des gestrigen Turniers sich bereit hat meine Fragen zu beantworten.

1. Hi Rob, bitte stell dich vielleicht einmal kurz meinen Lesern vor.
Mein Name ist Robert Kollmorgen (Rob) - ich bin 34 Jahre, verheiratet und wohne in Herrnburg.

2. Wie bist du zum Darts gekommen und seit wann spielst du?
Zum Darten bin ich zufällig durch den Skatclub damals in Grevesmühlen gekommen. Danny Saro hat mir das Darten schmackhaft gemacht. Darten tue ich seid 2001, da war ich noch junge 19 Jahre alt.

3. Immer die Frage aufs Gewissen, E-Dart oder Steeldart oder beides? Was spielst du am liebsten und warum?
Spielen tue ich beides E-Dart und Steeldart. Am liebsten spiele ich aber Steeldart, weil es für mich der fairere Sport ist. 

4. Spielst du in einem Verein, einer Mannschaft einer Liga?
Ja ich spiele in mehren Mannschaften und Liga.
Mannschaften E-Dart:
DSAB Sunnyboys in Lübeck,
Bundesliga Wanderers Nortorf,
Fire and Ice Lübeck,
Zeitlos in Lübeck.

Mannschaft Steeldart:
der große HSV - Bundesliga

5. Was waren deine bisher größten Erfolge?
Der Wiederaufstieg des HSV in die Bundesliga.
Mit den Sunnyboys bei den deutschen E-Dart Mannschaftsmeisterschaften in Geiselwind den 3.Platz (2016)

6. Steeldart bedarf einer Menge Training, wie hältst du es damit?
Sehr intensiv. Ohne Training keine Leistung wie in jeder anderen Sportart auch.

7.Mit welchen Darts spielst du?
TARGET 8ZERO Black, 18Gramm

8. Steeldart ist für dich ein Hobby oder hast du Wünsche, Träume, Pläne für mehr?
Es kein Hobby, Darten ist für mich eine Leidenschaft.

Mein grosses Ziel ist mit dem HSV und den Sunnyboys Deutscher Meister zu werden.

Und für mich selber mal auf einer grossen Bühnen gegen die Elite des Dartsports antreten zu können.

9. Wie findest du die Enjoy Steeldarts Masters und gibt es Wünsche für die Zukunft für dieses Turnier oder auch allgemein?
Ich finde das Steeldarts Masters einfach Klasse. Tolle Stimmung - gut organisiertes Tunier - starke Gegner, wo man sein volles Potenzial ausschöpfen muss.
Wünsche mir für die Zukunft, dass es noch viele solcher Turniere im Enjoy geben wird - ich bin einfach gerne da.

Danke Rob für deine Antworten und das du dir die Zeit für mein Interview genommen hast. 

Ozzy 18.09.2016, 16.06 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Interview mit Robert Allenstein

Die neue Turnierserie des Enjoy Steeldarts Masters meint es gut mit uns, 3 Turniere und 3 unterschiedliche Gewinner und so freue ich mich, dass ich Euch den Sieger des dritten Turniers heute in meiner Interviewreihe vorstellen kann. Auch ihn habe ich gestern persönlich getroffen und es war wieder ein tolles Gespräch. Vielen wird der Name des heutigen Darter ein Begriff sein, nicht nur hier im Raum Hamburg, sondern auch in ganz Deutschland und darüber hinaus. Ich freue mich, dass er Zeit für uns gefunden hat : Robert Allenstein. Mit von der Partie war übrigens auch mein neuer Partner vom Steeldart-Talk Olli (Oliver Degenkolb)

Ozzy: Für alle , die dich noch nicht kennen sollten, stell dich doch bitte einfach mal kurz vor.

Robby: Mein Name ist Robert Allenstein, aktuell 25 Jahre alt und komme aus Hamburg. 

Ozzy: Gleich als ich zum Darten kam und ich mich mit der Materie beschäftigte, da stolperte ich auch schon über deinen Namen. Wie hat das alles begonnen, wie und wann kamst du zum Dart?

Robby: Also das ist jetzt 10 Jahre her, ich war also 15 und wurde von meinen Großeltern aufgezogen. Nach der Schule besuchte ich oft meinen Opa in seiner Stammkneipe in der auch Dart gespielt wurde. Also so richtig in einem Hinterraum, wo auch nicht geraucht werden durfte und so, der Wirt sprach mich an, ob ich keine Lust hätte, es mal zu probieren und naja, es kam wie es kommen musste, es machte mir Spass und von da an kam ich regelmässig hierher und der Wirt trainierte mich.

Ozzy: Wie lange hat es gedauert, bist aus diesem Spass Training was ernstes wurde?

Robby: Ach, das ging schnell - nach knapp zwei Wochen spielte ich schon in einer E-Dart Mannschaft in der vierten Liga mit. Irgendwann sagte Tony Barlow zu mir, geh doch mal ins Enjoy und spiele da die Montagsturniere und das tat ich dann auch und zunächst, bekam ich erstmal richtig Prügel. Aber mein Ehrgeiz war so stark, dass ich immer wieder hin bin, bis ich irgendwann mein erstes Spiel mal gewann und nach 6 Monaten gewann ich dann auch mein erstes Turnier.

Olli: Gab es denn auch andere Hobbys als du jung warst ausser Dart?

Robby: Ja klar, ich spielte damals auch Fussball bei Concordia, aber durch eine schwere Knieverletzung musste ich damit dann irgendwann aufhören.

Ozzy: Hattest du damals schon direkt Ambitionen vielleicht aus deinem Dartspielen mehr zu machen?

Robby: Nö, erstmal nicht, aber nach dem sich die ersten Erfolge einstellten, zunächst im Jugendbereich und später auch bei den Herren, da kristallisierte sich schon der Gedanke in mir raus, dass ich das machen möchte.

Olli:  Jeder hat ja ein Vorbild, hattest du damals ein Vorbild und wenn ja wen?

Robby: James Wade wie er damals war. Er war ja damals auf der Bühne sehr arrogant und extrem von sich überzeugt. Und ich eiferte ihm nach und schnell war ich selbst auch so arrogant und von mir überzeugt. Aber die Dartszene in Deutschland ist zwar nicht groß aber auch nicht klein und schnell hatte ich meinen Stempel weg ... ach der arrogante .... Bis mich einige wichtige Personen in meinem Leben darauf ansprachen und sagten, dass kann so nicht weiter gehen, dass wird dir nicht helfen, du musst da was ändern. Zum Beispiel Torsten Wöhlk der mein Ziehvater geworden ist, brachte mich auf einen anderen Weg und brachte mich dann ja auch zu Bremen in die Mannschaft, wo ich dann Bundesliga spielen durfte.

Ozzy: Weil wir gerade auch über deine Erfolge sprachen, was sind so deine wichtigsten Erfolge gewesen oder Erfolge, die dir viel bedeutet haben?

Robby: Also alle Erfolge kann ich natürlich nicht aufzählen, aber wichtig war sicher mein erster großer Titel 2011 Deutsche Meisterschaft Herren im E-Dart Geiselwind. Dazu kommen einige Norddeutsche und Hamburger Meisterschaften. Wichtig war sicher auch das Spiel 2014 im Finale des DDV Ranglistenturniers in Nürnberg gegen Daniel Zygla, dass ich dann im Decider gewann. Danach wurde ich ja auch das erste mal für die Nationalmannschaft nominiert und hatte insgesamt 6 Einsätze. Zu der Zeit setzte ich mich auch zum ersten mal in der DDV Rangliste oben unter den Top4 fest.

Olli: Gab es auch eine schlimmste Niederlage?

Robby: Ja schon das war in diesem Jahr bei den Polish Open im Halbfinale gegen einen Niederländer mit 5:4, das schlimme war halt, dass der Typ unter Drogen stand, aber die Turnierleitung halt einfach nichts unternommen hat. Das hat mich schon sehr geärgert und getroffen.

Ozzy: Du und Mike, ihr spielt ja jetzt diese BDO/WDF Turniere, wo ihr ja auch schon Erfolge feiern konntet, ist es für Euch leichter diese Turniere zu spielen, als zu versuchen bei der PDC als Profi durchzustarten?

Robby: Das eine schliesst das andere ja nicht aus, wir werden im Herbst auch nach Riesa fahren und da den Hostnation Qualifier spielen für das PDC-Europe Event, aber wir sehen die Turniere bei der WDF/BDO als Erfahrung sammeln an. Wir sammeln ausserdem Punkte für die Ranglisten und vielleicht bringt uns dass schon im kommenden Jahr zur BDO Weltmeisterschaft nach Lakeside und irgendwann kann man dann sicher auch das Ziel PDC in Anfriff nehmen.

Ozzy: Mit welchen Problemen muss ein Dartspieler kämpfen? 

Robby: Größtes Problem sind natürlich, dass man stets irgendwie die Kosten für Turniere, Reisen, Startgelder stemmen muss und das es nur wenige Menschen/Firmen gibt, die einen als Sponsoren unterstützen. Als ich mich entschied Darts zu spielen, musste ich persönlich losziehen und mir Sponsoren suchen, die mich unterstützen. Einige möchte ich hier gern nennen: Marktklause - Christian Barbarousis, Thomas Benthin - Golden Gate Himmelsbüttel, Cult Tattoostudio Bergedorf. Deren Unterstützung hilft mir sehr, mich auf meine sportlichen Aufgaben zu konzentrieren.

Im Prinzip ist es ja auch verständlich, dass es nur sehr wenige Sponsoren gibt, denn Dart findet in Deutschland ja kaum in den Medien statt. Schön war da auch, dass der DDV mit seinem Livestreams angefangen hat, so haben die Dartsportler wenigstens auf Youtube ein Bühne, wo sie dann auch die Logos Ihrer Sposoren tragen können.

Ozzy: Was für Darts spielst Du, ist dir das wichtig und wie hältst du es mit dem Training?

Robby: Also die Darts an sich sind mir nicht wichtig, gib mir irgendwelche 3 Darts und ich spiele los. meine Darts sind nichts besonderes, haben mal 10 Euro oder so gekostet, es sind meine ersten Darts die ich mir gekauft habe und ich halte sie auch in Ehren und behandele sie gut. Tja Training - ich spiele in so vielen Mannschaften und dann noch Turniere - ich hab ja jede Woche mindestens 3 Spiele - das ist mein Training. Ich hab zwar ein Board zu Hause, aber das spiel ich kaum drauf, so alleine macht mir das einfach kein Spass.

Ozzy: Wenn du einmal auf eine große Bühne einziehen würdest, was wäre dein Einlaufsong und welchen Nickname würdest du gern tragen?

Robby: Nun nach der Fussball-EM finde ich das „Will Grigg's on fire“ im Original: „Freed from Desire“ von Gala aus dem Jahr 1996 einfach nur Klasse, damit macht man Stimmung und bringt das Publikum hinter sich. Und als Nickname hätte ich wahrscheinlich gerne "Rubinho501".

Olli: Aber du hast ja schon mal einen bekommen, von dem amerikanischen Reporter in diesem Jahr in Las Vegas , er nannte die "The Animal" - das Tier, das wäre doch auch was?

Robby: Ja schon, aber Rubinho501 wäre mir lieber 

Ozzy: Wenn du dir etwas für die Zukunft wünschen könntest, was wäre das?

Robby: Also so ganz allgemein, wünsche ich mir natürlich dass es meiner Familie immer gut gehen wird. Dann natürlich meinen Freunden soll es auch gut gehen, denn ich habe gerade in kurzer Zeit zwei Freunde verloren, dass ist nicht einfach und ohne Freunde würde das hier alles keinen Spass und Sinn machen. Und naja fürs Darten  wäre es natürlich schön vielleicht irgendwann mal in der PDC zu spielen und da Erfolge zu haben. 

Ich bedanke mich ganz herzlichst bei Robert Allenstein, dass er die Zeit gefunden hat und mir Rede und Antwort gestanden hat und ich wünsche Robby allzeit 

Good Darts!

Ozzy 20.07.2016, 09.15 | (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Interview mit Mike Holz

Heute möchte ich meine Interviewreihe mit Dartsportlern fortsetzen und eigentlich ist die Idee zu dieser Reihe erst mit dem Mann entstanden, den ich heute interviewt habe. Seit ich das erste mal im Enjoy war, kam ich an einer Person nicht vorbei und das war Mike Holz. Ich denke, die meisten Hamburger Darter kennen ihn und wissen, was er für ein toller Spieler er ist. Aber auch als Mensch und Freund konnte ich ihn kennenlernen und er hat mir schon viel bei meinem Spiel geholfen, ihn kann man immer fragen und er wird dir immer einen guten Rat geben, oder mit dir ein Spielchen machen und dich richtig fordern.

Normalerweise verschicke ich meine Fragen per Email an die jeweiligen Interviewpartner, diesmal habe ich auch dies etwas geändert, denn wir haben uns im Enjoy getroffen und ich habe das Interview Live mit Mike geführt.

Ozzy: Hallo Mike, das Interview ist ja längst überfällig, denn lange sprechen wir schon darüber, deshalb freue ich mich um so mehr, dass es jetzt klappt. Stell dich doch ein mal etwas persönlicher vor!

Mike: Nun ja, ich heisse Mike Holz bin 41 Jahre und wohne hier in Hamburg. 

Ozzy: Wie bist du eigentlich zum Dart gekommen und seit wann spielst du Dart?

Mike: Das war eigentlich purer Zufall, ich war auf einer Feier und in dem Lokal fand gleichzeitig ein Punktspiel statt, nach dem die Jungs fertig waren, durften wir als Gäste der Feier auch ein paar Pfeile werfen, am Ende des Abends haben die Jungs mich dort direkt verhaftet und ab da an hab ich in deren Mannschaft in der Bundesliga gespielt. Das war damals 1989 und damals hab ich ausschliesslich E-Dart gespielt. 1999 hab ich dann mit Dart aufgehört und 10 Jahre keine Darts angefasst.

Ozzy: Warum?

Mike: Wie immer wegen einer Frau ... lacht ... und wegen einer Frau hab ich dann auch wieder angefangen ... lacht nochmal ... Zum Steeldart bin ich erst 2011 gekommen, da hab ich dann für den HSV in der Bundesliga gespielt. 

Ozzy: Aber die hatten damals ganz schnell dein Talent erkannt, dass du hattest oder?

Mike: Ja, eigentlich habe ich mein ganzes Leben schon immer etwas übrig gehabt für Sport und den Wettbewerb, ich war früher schon Hamburger Meister im Tennis und auch im Squash und noch früher erfolgreich als Leichtathlet als Bodenturner. Mich hat schon immer der Wettkampf gereizt und auch beim Dart finde ich diesen ganz besonderen Reiz.

Ozzy: Wenn man dich nach deinen Erfolgen fragen würde, was würde dir einfallen?

Mike: Ach alles kann ich da sicher nicht aufzählen, aber vielleicht einfach mal die letzten Erfolge in diesem Jahr. Im Januar hab ich die Norddeutschen Meisterschaften 2016 (Steeldart) gewonnen. Im E-Dart konnte ich bei den German Open Nord in Lübeck am Sonntag den Herreneinzelwettebwerb gewinnen und mit Max Hopp zusammen den Doppelwettbewerb. Mit Macin bin ich Hamburger Meister im Doppel geworden und natürlich habe ich auch die beiden Enjoy Steeldart Masters Finales 2014/15 und 2015/16 gewinnen können. 

Vor kurzem wurde ich Dritter bei den Swiss Open 2016 in der Herren Einzelwertung und mit Robby zusammen haben wir das Herren Doppel gewonnen. Und zuletzt waren wir auf den Austrian Open und dort konnte ich das Warm up Turnier am Freitagabend gegen Rusty-Jake Rodriguez gewinnen. 

Ozzy: Ich weiss du spielst beides gleich gut und oft, aber wenn du dich entscheiden müsstest, Steeldart oder E-Dart - für was würdest du dich entscheiden und warum?

Mike: Keine Frage, wenn würde ich mich für Steeldart entscheiden.

Ozzy: Kann man sagen, was von beiden schwerer bzw. anspruchsvoller ist?

Mike: Da streiten sich natürlich die Geister, für mich persönlich ist Steeldart schon der anspruchsvollere Sport, man kann das vielleicht mit Fussball vergleichen. E-Dart ist die Bundesliga, aber Steeldart ist die Champions League. Es ist doch so, beim E-Dart ist es meist recht laut, auch durch die Automaten, beim Steeldart hast du eine ganz andere ruhigere Athmosphäre. Beim E-Dart spielst du meist nur kurze Spiele Best of 3 maximal Best of 5, beim Steeldart musst du über eine längere Zeit hohe Konzentration halten und du musst dabei noch rechnen und dir klar sein, welche Checkwege du gehst. Aber das muss natürlich jeder für sich entscheiden.

Ozzy: Da Darts ein Teil deines Lebens ist und du sehr viel spielst, musst du eigentlich noch trainieren und wenn ja wie hältst du es damit? 

Mike: Also ich hab eine Scheibe zu Hause, aber da hab ich vielleicht schon ein Jahr keine Darts mehr drauf geworfen. Aktuell spiele ich soviel, dass das Spielen selbst mein Training ist.

Ozzy: Zwischenfrage in welchen Mannschaften spielst du gerade aktiv?

Mike: 
DSAB Respect Hamburg (E-Dart)
HHEDL Schweigen der Lämmer (E-Dart)
HSV Bundesliga Steeldart
Hamburg Liga Steeldart

Ozzy:  Darts in Deutschland scheint immer weiter zu wachsen, was meinst du fehlt aber immer noch in Deutschland?

Mike:  Vor allem die Förderung der Jugendarbeit und auch die spezielle Förderung für besondere Talente, schau mal jeder Darter muss eigentlich ganz privat losziehen und sich eine oder mehrere Sponsoren besorgen, damit man überhaupt in der Lage ist, auf irgendwelche Turniere zu fahren und dort sich mit anderen messen zu können. In anderen Ländern wie Holland und England wird das schon lange ganz anders gehandhabt. 

Ozzy: Du bist ja ein „Seriengewinner“ bei den Enjoy Steeldarts Masters, was gefällt dir an der Serie und gibt es was, was du verändern oder verbessern würdest?

Mike: Die Serie ist klasse, auch wenn es für mich gar nicht immer so einfach ist, denn hier spiele ich meistens gegen meine Freunde, dass ist gar nicht so einfach. Man schätzt dann oft die Spielstärke des Gegners ein und dann spielt man vielleicht gar nicht so gut, wie man könnte. Bist du auf einem Turnier, wo du niemanden kennst, spielst du immer volle Kraft voraus. Ich würde nichts ändern, aber ich würde mich freuen, wenn immer mal wieder neue Gesichert dazu kommen und wenn die meisten auch nicht zurückschrecken, wenn dann Robby oder ich da sind. Es kann doch jeder auch nur besser werden, wenn er sich auch mit den ganz guten mist. Ich hab doch auch mal so angefangen.

Ozzy: Aktuell bist du ja recht viel unterwegs auf diversen BDO Turnieren, wie geht es da weiter, was habt ihr geplant?

Mike: Also wir werden da in diesem Jahr noch einige Turniere spielen, in Luxemburg im August und so weiter. Eigentlich war dieses Jahr als ein reines Trainingsjahr von uns geplant, auf diverse Turniere fahren und möglichst viele Erfahrungen sammeln. Großes Ziel wäre dann im nächsten Jahr über die Qualifying School der PDC sich für die Pro Tour der PDC zu qualifizieren, aber mal sehen, was noch so passiert.

Ozzy: Wenn du dir für die Zukunft etwas wünschen könntest, was wäre das?

Mike: Eigentlich nur Gesundheit, alles andere ergibt sich dann schon.

Ich bedanke mich ganz herzlichst bei Mike Holz, dass er die Zeit gefunden hat und mir Rede und Antwort gestanden hat und ich wünsche Mike allzeit 

Good Darts!

Ozzy 05.07.2016, 08.55 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Interview mit Sven Hülskopf

Heute starte ich mit einer neuen Reihe hier in meinem Blog. Wer mich kennt, der weiss, wie mein Herz für den Steeldart schlägt und in meiner heute beginnenden Interview-Serie will ich Euch Spieler näher bringen, die genauso für diesen Sport brennen. Ich beginne die Serie mit einem Interview mit Sven Hülskopf, dem Sieger des ersten Turniers der Enjoy Steeldarts Master 2016/17.  Ich habe Sven einige Fragen per E-Mail gestellt und er war so nett, diese für Euch zu beantworten.

1. Hi Sven, bitte stell dich vielleicht einmal kurz meinen Lesern vor.

Ich heiße Sven Hülskopf, bin 44 Jahre alt und wohne in Bad Schwartau.

2. Wie bist du zum Darts gekommen und seit wann spielst du?

Zum Darten bin ich über einen guten Bekannten in unserer damaligen Kneipe gekommen, der mich spontan zum Training mitnahm. Da es mir Spaß machte, bin ich dann einmal die Woche mit ihm zum Darten gegangen. Wie es dann der Zufall will, schleppten sie mich mit zu einem Turnier, wo ich gleich den 1 Platz belegte. Das spornte mich an und so bleibe ich seit knapp 20 Jahren am Ball.

3. Immer die Frage aufs Gewissen, E-Dart oder Steeldart oder beides? Was spielst du am liebsten und warum?

Ich bevorzuge Steeldart, aber spiele hauptsächlich E-Dart, da das Angebot an Turnieren größer ist.

4. Spielst du in einem Verein, einer Mannschaft einer Liga?

Ich spiele Steeldart beim HSV, E-Dart Bundesliga bei den Wonderers, DSAB A-Liga bei den Sunny Boys

5. Was waren deine bisher größten Erfolge?

Deutscher Meister DSAB in Geiselwind (Team)
1.Platz German Open Nord (Team)
1.Platz Europacup  (Team)
1.Platz Triple Mix German Open Nord,
2.Platz Bremer Roland Cup (Einzel)
1.Platz Bremen Open Herren Master Einzel

6. Steeldart bedarf einer Menge Training, wie hältst du es damit?  7.Mit welchen Darts spielst du? 

Ich spiele seit einiger Zeit mit den Darts von Mervin King. Da ich in 3 Schichten arbeite, trainiere ich unregelmäßig, versuche es aber so oft es geht hinzubekommen.

8. Steeldart ist für dich ein Hobby oder hast du Wünsche, Träume, Pläne für mehr?

Ich denke, das viele Lust haben, auf großen Bühnen zu spielen und den einen oder anderen ein wenig zu ärgern. Mit einem guten Tag und einer guten Auslosung ist alles möglich. Mal sehen was die Zukunft bringt. Eventuell gibt es einen Sponsor, der es uns ermöglicht an dem einen oder anderen größeren Event teilzunehmen.

9. Wie findest du die Enjoy Steeldarts Masters und gibt es Wünsche für die Zukunft für dieses Turnier oder auch allgemein?

Das Enjoy Steeldart Master macht unheimlich Spaß, weil man die meisten Leute kennt. Aus Zeitmangel konnte ich bisher leider nur beim ersten Finale teilnehmen. Habe mir aber vorgenommen jetzt regelmäßig dabei zu sein. Ich finde es super, das es immer mehr Teilnehmer gibt und im Steeldart vorwärts geht.

Ich bedanke mich bei Sven, dass er sich die Zeit genommen hat und meine Fragen beantwortet hat und ich wünsche ihm 

Good Darts!

Ozzy 25.05.2016, 09.27 | (0/0) Kommentare | TB | PL