Thema: Darts-Piraten St.Pauli
Ozzy 20.02.2020, 09.04 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Das interne Bezirksliga-Derby begann vor dem Anwurf mit einer Gedenkminute für den Anfang Februar verstorbenen Spieler der 5., Frank-Michael N., von uns allen genannt „Ente“.
Im Hinspiel konnte Ente uns noch seine Künste mit den wohl schwersten Darts in der Liga am Board zeigen. Jetzt mussten wir ihn im Kreis der anwesenden Dart-Piraten mit einem weinenden Auge verabschieden. Wir sind ganz sicher, dass auch da ganz oben die Pfeile fliegen. Deshalb wünschen wir dir Ente, wenn du uns aus der Ferne bei den Spielen zuschaust, weiterhin „good darts!“
Die Rollen beim Spiel waren vorher klar verteilt: Die 7., aktuell 2. in der Tabelle mit bisher nur einer einzigen Saisonniederlage, war hoher Favorit gegen die bisher sieglose 5. Mannschaft. Aber solche Ausgangslagen sind nicht selten vollkommen anders verlaufen.
In den beiden ersten Einzeln standen sich der erst 13jährige kleine Elmo aus der 5. und Björn T., und zwei ältere Haudegen, Olli für die 5. und Sigi aus der 7. gegenüber. Mit einem 3:1 konnte Sigi den ersten Punkt für die Gastmannschaft verbuchen. Doch auf dem Board nebenan zeichnete sich die erste kleine Sensation ab: Obwohl innerlich sicher aufgeregt, spielte Elmo seine Legs in aller Ruhe. Auch der zwischenzeitliche Leggewinn seines Gegners brachte ihn überhaupt nicht aus der Fassung. So war am Ende der Check zum 3:1 von Elmo mehr als verdient und Björn musste anerkennend dem „kleinen“ Elmo zu seinem allersten „Sieg“ als Ligaspieler gratulieren! Danach konnte man es in der Domschänke deutlich laut „knarren“ hören: Elmo ist da gerade wohl um mindestens 5 Zentimeter gewachsen!
Beim nächsten Match „jung gegen alt“ hatte David leider nicht den gleichen Erfolg wie Elmo. Rene aus der 7. gewann 3:1 und auch Frank musste sich Achim, der langsam seine Genauigkeit im Spiel wiederfindet, klar mit 0:3 (ein LD 20!) geschlagen geben.
Beflügelt von seinem ersten Sieg, spielte Elmo an der Seite von Olli auch das Doppel souverän: Tobi und Dennis verloren deutlich 0:3 und die 5. konnte damit auf 2:3 verkürzen. Im 2. Doppel konnten Achim und Sigi aber ihrer Favoritenrolle gerecht werden und gewannen ungefährdet 3:0 gegen Frank und David. Zur Halbzeit damit 2:4 Rückstand für die 5. Mannschaft.
Die zweite Hälfte sorgte dann schnell für klare Verhältnisse. Alle 4 Einzelpartien gingen an die 7. Der erwartete Auswärtssieg stand somit bereits vor den abschließenden Doppeln fest. Hier war nur die Partie zwischen Andreas „Feinkost“ T. und Sven umkämpft. Sven drehte hier einen 1:2 Rückstand noch zum 3:2 in den Legs.
Kleines Highlight am Ende war das 117 HF von Björn T. an der Seite von Andy B. gegen Manja und Andreas T. zum 3:0 Check. Schlusspunkt markierte noch eine kleine Ergebniskosmetik zum 3:9 Endstand: Björn J. und Michael siegten 3:1 gegen Sven und Steven.
Die 5. wird tapfer weiterkämpfen und hofft noch einige Punkte bis Saisonende einzufahren. Für die 7. kann das Ziel bei 9 Punkten Vorsprung vor dem Drittplazierten im Mai nur die Aufschrift tragen: AUFSTIEG IN DIE LANDESLIGA!
Sigi / 12.02.2020
Ozzy 12.02.2020, 16.18 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Ozzy 12.02.2020, 09.19 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Ozzy 31.01.2020, 10.01 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Mit „breitem Rücken!“
„…den Aufstiegsplatz erfolgreich verteidigt!“ So kann man am Tag nach dem vorgezogenen Spitzenspiel der Bezirksliga (2. gegen den 3.) die Begegnung treffend überschreiben.
Die Vorzeichen: Bei einer Heimniederlage wäre Harburg wieder in „Schlagweite“ zu unserem direkten Aufstiegsplatz gerückt. Bei einem Sieg hätte man den Vorsprung vor dem Verfolger mit stattlichen 9 Punkten schon ein ganzes Stück ausgebaut.
Das Spiel startete diesmal in der Mixed Zone der Südtribüne mit den ersten beiden Einzeln um 19:30 Uhr. Piet hatte Kai N. wenig entgegenzustellen. Mit zwei 19 LD und einer 180 stand es ganz schnell 2:0 in Legs für Kai. Piet konnte dann zwar als Achtungserfolg ein Leg gewinnen aber kurz und schmerzlos checkte Kai zum 3:1 für Harburg. Dennis dagegen beherrschte im ersten Blick sein Match und führte immer bis es auf einmal nur noch 2:2 stand und es ein Finish auf das Checkdouble gab. Leider verzweifelte Dennis auch hier an der ausgeprägten Checkschwäche und die 7. Lag „zack“ mit 0:2 in den Spielen hinten.
Doch gleich im Anschluss konnten wir den Spielstand wieder ausgleichen. Andy war wieder ganz der „alte“ Papa und schaukelte mit zweimal LD 23 sein Match locker mit 3:0 in trockene Tücher. Rene, erstmals seit längerer Zeit mal wieder im Einzel am Start, hatte da schon mehr Mühe. Zwar immer in den Legs vorn, doch sein Gegner ließ sich nicht abschütteln. Am Ende reichte es aber doch zum 3:2 weil der LDVH-Präsi ganz cool blieb.
Mit Tobi an seiner Seite im Doppel konnte Dennis seinen Ärger über die kurz vorher erlittene Niederlage etwas mildern. Tobi checkte zweimal auf sehr ungewöhnlichem Wege die Doppelfelder und so reichte es zu einem nie gefährdeten 3:1-Sieg. Im 2. Doppel gewannen Rene und Andy sogar mit 3:0. Zur Halbzeit ein 0:2 in ein 4:2 gedreht!
Konnten die Harburger die 2. Hälfte wieder so stark angreifen wie zu Beginn der Party? Nix da! Mit „ganz breitem Rücken“ ließen Achim und Detlef keinen Gegner an sich vorbeiziehen. Zwei lupenreine 3:0 Spiele sorgten für klare Verhältnisse beim Spielstand. In den restlichen 4 Partien reichte ein Erfolg schon zum Sieg gegen den DVH.
Andre traf auf den bis dahin seit über ein Jahr in der Bezirksliga ungeschlagenen Kosta. Der gewann auch gleich sein erstes Leg. Doch danach spielte nur noch Andre wie im Tunnel. Fast hätte er mit 16 Darts sein Leg gecheckt. Am Ende waren es 20 Darts und trotzdem stark. Hier merkte jeder von uns, mit welchem starken Willen Andre hier die vorzeitige Entscheidung wollte: „Hier gewinnt nur einer, St. Pauli und sonst keiner!“ 3:1 Sieg und Deckel drauf zum Stand von 7:2.
Unser letztes Einzel verlor Sven gegen einen, trotz jetzt feststehender Niederlage, jungen Gegenspieler. Kosta konnte im Doppel mit Björn noch einmal seine Klasse zeigen. Detlef und Hacki waren da auf ziemlich verloren Posten.
Zum Schluss gab es dann aber doch noch einen Sieg im letzten Doppel von Andre und Sigi mit 3:0 zu bejubeln. Endergebnis 8:4 und den Gegner mit breitem Kreuz klar auf Distanz gehalten.
Nächste Woche geht es für die 7. im Pokal-Achtelfinale nach Bergedorf zum ASV.
Ozzy 29.01.2020, 09.59 | (0/0) Kommentare | TB | PL
„Am Ende kackt die Ente!“
Am 13. Spieltag ging es für die 7. in den Norden nach Hummelsbüttel zum HSV3. Der HSV hatte eine Woche vorher mit einem klaren 9:3 Auswärtssieg in Farmsen beeindruckt. Wir waren also schon vorgewarnt. So einfach wie im Hinspiel wird es wohl nicht mehr werden. Außerdem hat der HSV3 mittlerweile über 20 Spieler für sein Team gemeldet und da kann es immer Überraschungen bei der Spielstärke geben.
Wie von uns erwartet, stellten die Rauten ihre jungen und sehr spielstarken Spieler mehr in der ersten Hälfte auf. Piet und Hakki bekamen dies gleich zu spüren: Jeweils 0:3 vom Board gehauen ohne Chance! „Danke, tschüss, Gruß HSV!“ Dennis führte zwar schon 2:0 in den Legs (u. a. LD 22) doch der junge Gegner kam zum 2:2 Ausgleich und hatte plötzlich mehrere Matchdarts. Am Ende konnte Dennis doch noch zum 3:2 checken. Puh das war richtig knapp! Überzeugend gewann Achim dann klar mit 3:0 (am Anfang mit einem schönen 20er LD). Zwischenergebnis also 2:2 vor den ersten beiden Doppelspielen.
Hier gab es für unser sonst so dominantes und eingespieltes Duo Hakki/Detlef nichts zu holen: 0:3 Schmerzhaftes „Aua“! Etwas beruhigend: Andy und Björn konnten mit ihrem 3:1 Sieg zum 3:3 Halbzeitstand ausgleichen.
In der 2. Hälfte standen zunächst unser Capitano Detlef und Andy am Board. Als beide zeitgleich mit 0:1 hinten lagen und auch in den zweiten Legs ihre Scores immer niedriger wurden, bildete sich bei vielen Dart-Piraten schon der Angstschweiß auf der Stirn. Bei einem 3:5 Rückstand wäre es schwierig am Ende noch als Sieger zum Millerntor zurückzufahren.
Andy konnte aber mit der dann nötigen Ruhe sein Spiel drehen und unseren 4. Sieg einfahren. Da kämpfte Detlef noch im Decider um Sieg oder Niederlage mit seinem Gegenüber. Beide verfehlten gefühlt über 20 Matchdarts in diesem Herzinfarkt-Match. Nicht der HSV Darter mit Namen „Papst“ gewann, sondern unser Kapitän hatte zum Schluss seinen kleinen „Papst in der Tasche“ und checkte zur umjubelten 5:3 Führung! Puh!!
Dies war wohl auch der entscheidende Zeitpunkt zur Wende im ganzen Spiel: Sven und Sigi gewannen beide, zwar nicht berauschend, aber trotzdem sicher auf die Doppel mit 3:0. Damit war der Sieg gegen den HSV eingetütet. In den abschließenden Doppelpartien gab es noch eine positive Ergebniskosmetik für St. Pauli: Dennis/Piet und Achim/Sigi holten jeweils ein 3:1 und so stand ein etwas trügerisches klares 9:3 für uns auf dem Spielbogen.
Wie so oft bewahrheitete sich bei dieser Auswärtstour zum HSV: „Am Ende kackt die Ente!“
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Sigi/23.01.20
Ozzy 24.01.2020, 15.21 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Ozzy 15.01.2020, 12.25 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Ozzy 15.01.2020, 11.38 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Ozzy 10.01.2020, 11.32 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Ozzy 10.01.2020, 11.23 | (0/0) Kommentare | TB | PL