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Spielbericht HSV3 v FCSP7 - LDVH Bezirksliga

Am Ende kackt die Ente!“

Am 13. Spieltag ging es für die 7. in den Norden nach Hummelsbüttel zum HSV3. Der HSV hatte eine Woche vorher mit einem klaren 9:3 Auswärtssieg in Farmsen beeindruckt. Wir waren also schon vorgewarnt. So einfach wie im Hinspiel wird es wohl nicht mehr werden. Außerdem hat der HSV3 mittlerweile über 20 Spieler für sein Team gemeldet und da kann es immer Überraschungen bei der Spielstärke geben.

Wie von uns erwartet, stellten die Rauten ihre jungen und sehr spielstarken Spieler mehr in der ersten Hälfte auf. Piet und Hakki bekamen dies gleich zu spüren: Jeweils 0:3 vom Board gehauen ohne Chance! „Danke, tschüss, Gruß HSV!“ Dennis führte zwar schon 2:0 in den Legs (u. a. LD 22) doch der junge Gegner kam zum 2:2 Ausgleich und hatte plötzlich mehrere Matchdarts. Am Ende konnte Dennis doch noch zum 3:2 checken. Puh das war richtig knapp! Überzeugend gewann Achim dann klar mit 3:0 (am Anfang mit einem schönen 20er LD). Zwischenergebnis also 2:2 vor den ersten beiden Doppelspielen.

Hier gab es für unser sonst so dominantes und eingespieltes Duo Hakki/Detlef nichts zu holen: 0:3 Schmerzhaftes „Aua“! Etwas beruhigend: Andy und Björn konnten mit ihrem 3:1 Sieg zum 3:3 Halbzeitstand ausgleichen.

In der 2. Hälfte standen zunächst unser Capitano Detlef und Andy am Board. Als beide zeitgleich mit 0:1 hinten lagen und auch in den zweiten Legs ihre Scores immer niedriger wurden, bildete sich bei vielen Dart-Piraten schon der Angstschweiß auf der Stirn. Bei einem 3:5 Rückstand wäre es schwierig am Ende noch als Sieger zum Millerntor zurückzufahren.

Andy konnte aber mit der dann nötigen Ruhe sein Spiel drehen und unseren 4. Sieg einfahren. Da kämpfte Detlef noch im Decider um Sieg oder Niederlage mit seinem Gegenüber. Beide verfehlten gefühlt über 20 Matchdarts in diesem Herzinfarkt-Match. Nicht der HSV Darter mit Namen „Papst“ gewann, sondern unser Kapitän hatte zum Schluss seinen kleinen „Papst in der Tasche“ und checkte zur umjubelten 5:3 Führung! Puh!!

Dies war wohl auch der entscheidende Zeitpunkt zur Wende im ganzen Spiel: Sven und Sigi gewannen beide, zwar nicht berauschend, aber trotzdem sicher auf die Doppel mit 3:0. Damit war der Sieg gegen den HSV eingetütet. In den abschließenden Doppelpartien gab es noch eine positive Ergebniskosmetik für St. Pauli: Dennis/Piet und Achim/Sigi holten jeweils ein 3:1 und so stand ein etwas trügerisches klares 9:3 für uns auf dem Spielbogen.

Wie so oft bewahrheitete sich bei dieser Auswärtstour zum HSV: „Am Ende kackt die Ente!“

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Sigi/23.01.20

Ozzy 24.01.2020, 15.21

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