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Tag: L-Style

Flights von L-Style oder Robson - Ein Vergleichstest

Für viele Dartspieler gehört das finden seines persönlichen Setups zu den langwierigsten Dingen überhaupt. Welches ist mein Dart? Welcher Flight und welcher Shaft passt am besten zu meinem Wurf? Hab ich den richtigen Grip, die richtige Länge von Spitzen oder Shafts u.s.w.  Und natürlich hat irgendwie jeder Dartspieler seine eigene Philosophie darüber, was wohl für ihn am besten ist. So ist ja hinlänglich bekannt, dass ich schon seit zwei Jahren die Champagner Flights der japanischen Firma L-Style benutze und darauf schwöre. Inzwischen gibt es noch viele andere Firmen, die ähnliche Systeme anbieten. Im Dart-shop meines Vertrauens werden unter anderem  auch noch die Bulls Robson Plus Flights angeboten und ich bedanke mich beim Dart-Shop.hamburg, dass er mir die Möglichkeit geboten hat, die beiden Systeme mal miteinander zu vergleichen. 
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Ozzy 24.10.2018, 14.39 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

L-style Initiation Tournament Hamburg Enjoy Darts

In diesem Blog geht es hauptsächlich um Steeldart, wie der Name es ja auch eigentlich schon sagt, doch die eine oder andere Ausnahme gab es dann aber doch ab und an und heute muss das wohl auch mal wieder sein. Vor kurzem schrieb ich in einem Bericht über den neuen Darts-Shop hier in Hamburg, dass wir Darter unser Zubehör lieben. Wir brauchen alle eine gewisse Zeit, bis wir unseren Barrel gefunden haben, bis wir wissen, ob wir mit langen oder kurzen Shafts spielen und welche Form unsere Flights haben sollen. Manch einer nimmt sich den Dart seines Idols, oder anderen ist es auch wieder völlig egal, wer den Dart offiziell spielt, ihm liegt einfach nur die Form. Manch einer kann mit einfach allem werfen und andere verlieren sich in den Details, warum sie eine bestimmte Konfiguration spielen. Und bei diesem Thema sind sich sowohl Steeldarter als auch E-darter komplett gleich. 

Bei mir selbst hat es in den letzten 3 Jahren unglaublich viele Änderungen im Equipment gegeben, zuerst habe ich mit einem ganz einfachen Barrel angefangen und verschiedene Shafts und Flights ausprobiert, dann änderten sich die Barrels in Form und Gewicht, doch seit etwas mehr als einem Jahr spiele ich Flights von L-Style. L-Style ist eine japanische Firma, die sich auf Zubehör für Dartspieler spezialisiert hat. Sie bieten also keine eigentlichen Darts an, aber ansonsten gibt es von den Spitzen, über die Shafts, die Flights und diverse Taschen und Accesiores einfach alles, was das Darterherz begehrt. Für mich waren es nur die Flights, die mich überzeugt haben. Ich spielte zunächst einfach nur die normalen 150er Flights, weil die recht robust sein sollten, doch für mich waren sich zu hart und verschleissten so schnell, es kam immer wieder zu Robin Hoods und das lochen und das gefummel mit den Ringen war auch suboptimal und dann hielten sie auch noch nicht mal wirklich fest auf dem Shaft. Irgendwann testete ich mal einen Champagner Flight von L-Style und was soll ich sagen, seit dem gibt es nichts anderes mehr für mich. Deshalb interessierte mich auch das große Event auf dem sich L-Style mit seinen Produkten in Hamburg vorstellen wollte. 


Gestern fand im Enjoy Darts Hamburg also das große Initiations Turnier statt, mit einem mehr als ansprechenden Preisgeld lockte es Spieler aus dem gesamten Norddeutschen Raum nach Hamburg. das interessante daran, war wie man das ganze organisiert und umgesetzt hat. Alle in diesem Turnier sollten mit den Prodoukten von L-Style spielen, um sie kennenzulernen (ausser dem eigenen Barrel natürlich) und so meldete man sich mit seinem Startgeld an und bekam einen L-Style Gutschein in gleicher Höhe zurück. Damit marschierte man zum L-Style Stand und liess sich von den freundlichen Personal sei  Material zusammenstellen. Die meisten gingen mit ihrem bisherigen Dart in der Hand und liessen sich das entsprechende Äquivalent von L-Style geben. Mein Dart sah dann zum Beispiel so aus:
Aktuell spiele ich schon die roten Champagnier Flights in Standard, also gabs noch ein paar rote Shafte, mit roten Champagnier Ringen und rote Lip-Points dazu. L-Style bietet alles in diversen Farben an, so dass man sich wirklich farblich ausleben konnte. 
Das Enjoy war gut gefüllt, draussen gab es noch einen Imbisswagen und ein beheiztes Zelt in dem gegessen und geraucht werden konnte. Es sollte maximal ein 128er Feld gespielt werden, leider gab es ein paar Noshows, aber das tat der Stimmung keinen Abbruch. Mit Hilfe des rdto Systems wurde das Turnier auf 10 Automaten gespielt. Das Team des Enjoy half den Spielern, die noch über keine Kennung bei der rdto verfügten, sich an den Automaten kostenlos zu registrieren und pünktlich startete dann auch das Turnier mit mehr als 80 Spielern. Natürlich war alles da, was Rang und Namen hatte hier oben im Norden. Gespielt wurde auf der Gewinnerseite im Best of 5 Modus und auf der Verliererseite im Best of 3 Modus.

Diejenigen, die früh aus dem Hauptturnier ausgeschieden waren, konnten dann ohne eine weitere Startgebühr noch ein Lucky Loser Turnier spielen, bei dem es für die ersten auch noch mal ein ansprechendes Preisgeld gab. Das Lucky Loser startete so gegen 20 Uhr und war auch noch mal ein 32er Doppel-KO Plan. 

Die Turnierführung war super organisiert, einiger der Spieler sah man auf ihre Handys schauen, denn sie hatten den RDTO Player als App installiert und in dem sah man seinen nächsten Start, den Gegner und das Gerät und die Zeit, wann man wieder dran war. Die Stimmung war wie immer sehr ausgelassen und doch sportlich motiviert, viele der Spiele wurden von den Anwesenden anderen Spielern beobachtet und begleitet mit Beifall und Unterstützung für die entsprechenden Spieler.

das A- Turnier endete mit folgendem Stand:
1. Daniel Zygla  PPD 31,06
2. Mike Holz  PPD 32,2
3. Torsten Wöhlk PPD 27,83
4. Bejamin Behnke PPD 28,34
5. Christian Löffelmann PPD 28,51
6. Marcel Klein PPD 20,94

Beste Dame im Feld war: Sabrina Hansen PPD 19,18

der Lucky Loser endete mit folgendem Stand:
1. Kevin Harz PPD 24,78
2. Marcel Kaiser PPD 25,37
3. Jörg Martens PPD 24,13
4. Svenja Klenke PPD 21,08

Rundum war das ganze eine gelungene Veranstaltung, gut durchorganisiert und mit viel Spass für alle beteiligten. Es sollte mehr solcher großer Events geben, denn nur wenn wir uns alle mit all den Besten messen, können wir alle auch nur besser werden. 

Ozzy 25.02.2018, 14.26 | (0/0) Kommentare | TB | PL